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Hauptbereich

Projekt: ’’BEYOND – Rural Communities pushing BEYOND COVID – 19’’ in Heiningen

icon.crdate13.10.2023

Projekt der Gemeinde Heiningen mit der EU

Der "Bürgerratgeber" als Ergebnis des Projekts (Citizens Guide Book)

Den "Bürgerratgeber" (Citizens Guide Book) mit Informationen zum Projekt, den teilnehmenden Gemeinden und den Ergebnissen des Projekts BEYOND finden Sie hier (PDF-Dokument, 7,77 MB, 11.11.2024).

Ein Gesamtüberblick zum Projekt BEYOND ist auch auf YouTube zu finden.

Wen Sie an den Ergebnissen des Projekts BEYOND interessiert sind klicken Sie hier (ZIP-komprimiertes Dateiarchiv, 643,88 KB, 18.12.2024) um zu den englischen Projektbeschreibungen (Event Description Sheets) der einzelnen Treffen zu gelangen.

7. Event in der slowenischen Gemeinde Ormoz - Abschlussevent

Vom 23.10.2024 bis zum 25.10.2024 fand in der Gemeinde Ormož die Abschlussveranstaltung des Projekts "BEYOND" ("Ländliche Gemeinden schieben BEYOND COVID-19") statt. Alle Aktivitäten der Veranstaltung fanden vor Ort statt. Die Aktivitäten wurden so organisiert, dass die folgenden Ziele erreicht wurden:

• Sensibilisierung für die Zusammenarbeit der lokalen Behörden mit den Bürgern und die Anpassung an ihre Bedürfnisse in Krisenzeiten (z. B. in Bezug auf die Organisation öffentlicher Veranstaltungen und Maßnahmen, die die Bürger zusammenbringen und die lokale Entwicklung COVID-19 fördern)

• Verbesserung der Fähigkeiten und des Verständnisses der Bürger für die Organisation von Aktionen, die ein Zugehörigkeitsgefühl und Solidarität in ländlichen Gemeinden aufbauen

Tag 1 der Veranstaltung (Mittwoch, 23. Oktober 2024) wurde mit Begrüßungspräsentationen und einer kulturellen Vorführung organisiert, die die während der COVID-19-Pandemie gewonnenen Erkenntnisse berücksichtigte. 

Tag 2 der Veranstaltung (Donnerstag, 24. Oktober 2024) wurde in Form einer Reihe von Vor-Ort-Besuchen bei kleinen Erzeugern organisiert, die die COVID-19-Pandemie überstanden haben (Gemüsefarm Kumer und Puklavec Family Wines). Es gab auch einen Besuch vor Ort in der CSO Ormož (der Altenpflegeeinrichtung der Stadt). Der zweite Teil des Besuchs beinhaltete einen Besuch des Haffs von Ormož entlang der Drau, um die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu betonen (s/w Kroatien und Slowenien). Die Kulturgüter der Tourismusdestination "Jeruzalem" wurden auch vorgestellt, um zu zeigen, wie touristische Aktivitäten zur Bildung des Gemeinschaftsgefühls, des Identitätsgefühls in der Gemeinschaft und zur Schaffung von Solidarität zwischen Bürgern verschiedener Gruppen beitragen.   

An Tag 3 der Veranstaltung (Freitag, 25. Oktober 2024) fand die Abschlusskonferenz statt. In der Woche vor der Veranstaltung hielten die Partner ein Projekttreffen ab, bei dem die letzten Details der Kooperationsvereinbarung und der abschließenden Veröffentlichung ("Bürgerleitfaden") festgelegt wurden. Bei der Abschlusskonferenz wurde die Kooperationsvereinbarung von allen Partnervertretern unterzeichnet. Die Vereinbarung dient als Mittel, um das Projektkonzept langfristig zu erhalten und auszubauen.  Neben der Unterzeichnung wurden den Teilnehmern die endgültigen Projektergebnisse vorgestellt, der "Bürgerleitfaden" in gedruckter und Online-Form vorgestellt und verteilt sowie Interviews mit den Medien (aus Kroatien und Slowenien) geführt. Die Veranstaltung endete mit einer kurzen Besichtigung des Museums von Ormož und der Burg von Ormož.

Durch die Herangehensweise an die Organisation und Durchführung der Veranstaltung lernten die Teilnehmer:

  • Wie können lokale Kultur- und Tourismusgüter (z. B. öffentliche Veranstaltungen) angepasst und genutzt werden, um die Bürgerinnen und Bürger in Krisenzeiten widerstandsfähig zu halten?
  • über Methoden und Ansätze, die EU-Werte wie soziale Inklusion, Gender Mainstreaming und Solidarität berücksichtigen; die (in Bezug auf Tourismus, Landwirtschaft und kulturelles Erbe) genutzt werden können, um das Zugehörigkeitsgefühl in der Gemeinschaft zu stärken;

Darüber hinaus wurde durch den Abschluss des Kooperationsvertrags im Rahmen der Abschlussveranstaltung sichergestellt, dass die Partner ihre bestehende Zusammenarbeit über die Projektumsetzung hinaus intensivierten.  Die beiden neuen Projektideen werden von den Partnern für neue EU-Ausschreibungen weiterentwickelt. Der Bürgerleitfaden und die Berichterstattung in den Medien hatten auch einen großen Einfluss auf die Öffentlichkeit, so dass diese Kommunikations- und Verbreitungsinstrumente auch denjenigen, die nicht direkt am Projekt beteiligt sind, den Zugang zu den Projektergebnissen ermöglichen.  

 

Unterlagen zum Projekt in Ormoz

Tagesordnung (PDF-Dokument, 285,70 KB, 11.11.2024)

Event Description Sheet/ Beschreibung Ablauf Projekt in Ormoz (PDF-Dokument, 170,44 KB, 11.11.2024)

Abschlusspräsentation zum Projekt BEYOND (PDF-Dokument, 4,56 MB, 11.11.2024)

6. Event in der ungarischen Gemeinde Sasd

Das Projekt "BEYOND – Rural Communities pushing BEYOND COVID-19" wird von der Europäischen Union über das Programm "Bürger, Gleichheit, Rechte und Werte" (d. h. CERV-Programm) kofinanziert; Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen "Städtenetze". Es wurde für einen Zuschuss in Höhe von 148.015,00 € bewilligt.  Das Projekt startete am 01.12.2022 und wird bis zum 30.11.2024 (Dauer: 24 Monate) umgesetzt. Zu den Partnern gehören die Gemeinde Heiningen (Deutschland), die Gemeinde Ormož (Slowenien), Zavod Sopotniki (Slowenien), die Gemeinde Cavriago (Italien), die Gemeinde Usseaux (Italien) und die Sásd és Térsége Nonprofit Kft. (Ungarn). 

Vom 18. bis 20.  September 2024  fand in der Gemeinde Sásd, Ungarn, die 6. Veranstaltung des Projekts BEYOND (Rural Communities pushing BEYOND COVID-19) statt. Alle Aktivitäten der Veranstaltung fanden vor Ort statt. Die Aktivitäten wurden organisiert, um die folgenden Ziele zu erreichen:

  • Sensibilisierung der Bürger dafür, wie ländliche Gemeinden das psychische Wohlbefinden und die soziale Inklusion durch freiwilligenbasierte Aktionen fördern können, die von zivilgesellschaftlichen Organisationen geleitet werden;
  • Verbesserung der Fähigkeit der Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv an Maßnahmen zu beteiligen, die sich mit psychischen Gesundheitsproblemen in ländlichen Gemeinden in Krisenzeiten (z. B. COVID-19-Pandemie) befassen.

Am ersten Tag der Veranstaltung (Mittwoch, 18. September 2024) organisierte die Gemeinde Sásd eine Eröffnungskonferenz für das Projekt und Gruppendiskussionen über die psychische Gesundheit in ländlichen Gebieten; (T.6.1. Begrüßungsvorträge und Gruppenarbeiten/Diskussionen über psychische Gesundheit in ländlichen Gebieten) im Gemeindezentrum von Sásd. Die Konferenz begann mit einer Präsentation der Gemeinde Sásd, die vom Vizebürgermeister Gábor Pintér gehalten wurde. Danach beschrieben die Vertreter pro Partner kurz ihre Gemeinden und die Auswirkungen, die die COVID-19-Pandemie auf das psychische Wohlbefinden der Bürger in der Gemeinde hatte. Um auf den anfänglichen Diskussionen und Beiträgen aufzubauen, wurde eine interaktive Umfrage über mentimeter verwendet (in Übereinstimmung mit früheren ERASMUS-Projekten von Sásd, die sich auf emotionales Lernen konzentrierten), um die Teilnehmer anzuregen und bestimmte Fragen im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Pandemie zu diskutieren. Die Teilnehmenden sprachen darüber, wer ihrer Meinung nach während der Pandemie am stärksten betroffen war, welche Maßnahmen sie für am effektivsten hielten und was sich in den Gemeinden in der Zeit nach der Pandemie verändert hat. Am Ende des Tages wurde ein Abendessen organisiert, das es den Teilnehmern ermöglichte, sich weiter auszutauschen und neue Freundschaften und bedeutungsvolle Beziehungen zu entwickeln.

Am zweiten Tag der Veranstaltung (Donnerstag, 19. September 2024) umfassten die Aktivitäten Besuche vor Ort und Präsentationen im Zusammenhang mit den Best Practices von Sásd zur Förderung der sozialen Inklusion und des psychischen Wohlbefindens in der Gemeinde.  Der Tag begann mit einem Besuch des örtlichen Bauernmarktes (Piac Korzó), der regelmäßig von Freiwilligenteams in der Gemeinde gepflegt und verbessert wird. Es wurde betont, dass der Markt das Epizentrum der sozialen Aktivitäten in der Stadt ist und dass Freiwillige eine Rolle bei der Instandhaltung und Verbesserung des Standorts spielen (über Freiwilligenteams, die bei der Reinigung der nahe gelegenen Denkmäler helfen, dort Veranstaltungen organisieren usw.), dass der Ort zur Solidarität, zur sozialen Eingliederung und zum Zugehörigkeitsgefühl zur Gemeinschaft beiträgt.

Es folgte eine Ortsbesichtigung der Kinderkrippe und des Kindergartens (Sásdi ÁMK Bölcsődéje és Óvodája) sowie des Gemeindezentrums von Sásd (Sásdi ÁMK Művelődési Központja). Anhand einer Präsentation der Aktivitäten der Schule und des Gemeindezentrums und Diskussionen mit Administratoren und Mitarbeitern konnten die Teilnehmer verstehen, wie es notwendig ist, die Aktivitäten an die Realitäten der Pandemie anzupassen und wie Bildung und Sport eine wesentliche Rolle beim Aufbau des Gemeinschaftsgeistes in schwierigen Zeiten spielen.

In der Nachmittagssitzung (T6.3) wurde ausführlich dargelegt, wie es den Bürgerinnen und Bürgern in Sásd (und in ganz Ungarn) gelungen ist, die Pandemie zu bewältigen und widerstandsfähig zu bleiben. Der erste Vortrag mit dem Titel "Psychologische Auswirkungen von COVID-19 während und nach der Pandemie" von der Psychologin Lívia Gellért beschrieb, wie sich die Pandemie auf die Psyche der Gemeinschaft und die Einstellung der Bürger (einschließlich der am stärksten gefährdeten Menschen – ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen, junge Menschen, einkommensschwache Familien usw.) in Bezug auf Freiwilligenarbeit und die Befolgung von Gesundheitsrichtlinien ausgewirkt hat. Sie stellte fest, dass die Bürger mit dem Fortschreiten der Pandemie weniger Vertrauen in die Behörden hatten und weniger bereit waren, sich an die Richtlinien zu halten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich die Richtlinien während der gesamten Pandemiezeit ständig änderten und veränderten, was die Bürger verwirrte. Es wurde der Schluss gezogen, dass die Pandemie das Wohlergehen der Gemeinschaften größtenteils untergraben hat und dies wiederum dazu geführt hat, dass die Gemeinschaften weniger kooperativ und konfliktreicher geworden sind.  Um auf dieser Erzählung aufzubauen und zu zeigen, wie Sásd die Bürger erreicht, präsentierte Angéla Hajós vom Zentrum für Familien- und Kinderfürsorge von Sásd und im Namen des Vereins "Locals for the Town", der stellvertretende Bürgermeister Gábor Pintér, wie der Verband und die Gemeinde lokal geführte Freiwilligenteams organisiert haben, um die Gemeinschaft zu verbessern. Es wurde beschrieben, wie die Teams regelmäßig zusammenarbeiteten, um Gärten in lokalen Parks anzulegen; saubere Bänke, Denkmäler und andere Lagen; organisierte lokale Veranstaltungen wie den Adventsmarkt, etc. Durch die Einbindung der Einheimischen in die Gemeinschaft wurde das Zugehörigkeitsgefühl in der Gemeinschaft gestärkt, die Bürger fühlten sich wertgeschätzt und Sásd konnte während der Pandemiezeit widerstandsfähig bleiben. In Diskussionen während dieses Teils der Veranstaltung erfuhren die Teilnehmer, wie sie ähnliche Probleme in ihren Gemeinden angehen können.

An Tag 3 der Veranstaltung (Freitag, 20. September 2024) wurden die Aktivitäten in zwei Teile unterteilt: 1) Besichtigung der Mühlen am Orfű-See: Dies geschah, um ein Beispiel dafür zu zeigen, wie sich Bürgerinnen und Bürger mit unterschiedlichem Hintergrund ehrenamtlich in Vereinen engagieren, um das kulturelle Erbe zu erhalten. Bei der Demonstration der Funktionsweise der Mühle wurde betont, dass der einzige Grund, warum die Stätte erhalten geblieben ist, der Arbeit der Gemeindestiftung (auf freiwilliger Basis) zu verdanken ist, die die Mühle wachsam instand hält und bei Bürgern und Besuchern bewirbt. Indem sie lernen, wie Teamarbeit, Freiwilligenarbeit und Solidarität in der Praxis funktionieren, können die Teilnehmer dieses Beispiel auf ihre eigenen Aktivitäten anwenden. 2) Projekttreffen: Die wichtigsten Vertreter der Partner besprachen, wie die nächste/abschließende Veranstaltung geplant werden sollte und welche Ergebnisse diese Veranstaltung in Sásd ziehen sollte.

Durch diese Herangehensweise an die Organisation und Durchführung der Veranstaltung lernten die Teilnehmer:

  • Wie Verbände und lokale Gebietskörperschaften zusammenarbeiten können, um das psychische Wohlbefinden und die soziale Eingliederung durch freiwillige Maßnahmen zu fördern;
  • Wie kann man psychische Gesundheitsprobleme in ländlichen Gemeinden in Krisenzeiten (z. B. COVID-19-Pandemie) in verschiedenen Bereichen (Bildung, Gesundheitswesen, Förderung des kulturellen Erbes usw.) angehen?
  • Wie europäische Werte zum Wohlergehen der Gemeinschaft und zur sozialen Eingliederung beitragen.

Es wurde auch die Bedeutung europäischer Werte wie Solidarität, Zusammenarbeit und Demokratie betont. Teilnehmer mit unterschiedlichem Hintergrund aus Sásd haben sich unter diesen gemeinsamen Werten zusammengefunden und das Gefühl der europäischen Identität und Gemeinschaft gestärkt. Dies wiederum hat zu einem gesteigerten Wohlbefinden und einer besseren sozialen Eingliederung der Bürgerinnen und Bürger geführt.

Die Unterlagen der Veranstaltung können Sie unter folgenden Links abrufen:

5. Event in der italienischen Gemeinde Usseaux

Die fünfte Veranstaltung des Projekts BEYOND (Rural Communities pushing BEYOND COVID-19) fand vom 13. bis 15. Mai 2024 in der Gemeinde Usseaux, Italien, statt. Sämtliche Veranstaltungsaktivitäten fanden vor Ort statt. Es wurden Aktivitäten organisiert, um folgende Ziele zu erreichen:

  • wie die aktive Bürgerschaft während der Pandemie weiterhin gefördert und gefördert wurde und wie die Bürger in dieser schwierigen Zeit (COVID-19) ihr Zugehörigkeitsgefühl bewahrten;
  • Sensibilisierung dafür, wie ehrenamtliche Tätigkeiten zur Erhaltung des kulturellen Erbes und der europäischen Identität beitragen.
 

Am ersten Tag der Veranstaltung (Montag, 13. Mai 2024) organisierte die Gemeinde Usseaux eine Auftaktkonferenz im Punto Museo „Brunetta d'Usseaux“ in Usseaux. Der Zweck dieses ersten Teils bestand darin, die Bürger mit der Gemeinde und ihrer Praxis vertraut zu machen. Von Anfang an wurde betont, dass die Modelle der Bürger von Usseaux sehr konkret sind, da die Gemeinde in einer bergigen, kargen und abgelegenen Gegend Italiens liegt.

Im ersten Vortrag ging es darum, wie die Stadt aktives Management durch das MANSIA-Modell umsetzt. Der Moderator Thomas Augier beschrieb, wie die als MANSIA bezeichnete Person regelmäßig Hilfsaktionen für Bürger in Not organisiert. Es wurde darauf hingewiesen, dass dieses Modell den Zusammenhalt der Gemeinschaft auch während der COVID-19-Pandemie gewährleistete. Nach dieser ersten Vorstellung stellten weitere Vereine und Körperschaften aus dem Gemeindegebiet ihre Aktivitäten vor. Zu den Präsentationen zählten:

 
  • Pro Loco 5 Borgate – Thomas Augier
  • Genossenschaft Escartons – Marco Cipriani
  • Stadtbibliothek – Armanda Mellone
  • Freunde der Canton Mill – Erica Anselmino
  • Alpe Sport A.S.D. – Alessia Brunet

Am Ende des ersten Tages nahmen die Teilnehmer an einer interaktiven Online-Umfrage zu ihren Gefühlen und Meinungen zum Leben in ländlichen Gebieten und Städten teil. Mithilfe dieses Ansatzes konnten die Teilnehmer diskutieren, welche öffentlichen Verwaltungsmodelle funktionieren und welche Elemente in ihrer Gemeinde verbessert werden müssen. Der erste Tag endete mit einem Networking-Dinner, bei dem den Teilnehmern lokale kulinarische Gerichte aus der Region vorgestellt und genossen wurden.

 

Der zweite Tag der Veranstaltung (Dienstag, 14. Mai 2024) war als eine Reihe von Führungen durch Gebiete von kultureller Bedeutung organisiert. Die Besuche konzentrierten sich auf Orte, die von Freiwilligen in der Gemeinde wiederbelebt und gepflegt wurden. Der erste Besuch vor Ort fand im Fort „Fenestrelle“ statt, wo Vertreter und Freiwillige aus Usseaux die historische und kulturelle Bedeutung der Stätte beschrieben und gleichzeitig beschrieben, wie Freiwillige dafür gesorgt haben, dass die Stätte über die Jahre hinweg erhalten bleibt. Um zu zeigen, wie Usseaux seine kulturelle und kulinarische Geschichte bewahrt hat, organisierten Vertreter der Gemeinde und Freiwillige des Vereins „Amici del Mulino Canton“ eine Vorführung einer revitalisierten Wassermühle, die wie vor 150 Jahren Mehl produziert. Die Teilnehmer konnten sehen, wie das Mehl mit lokal angebauten Zutaten gewürzt wird, und hatten die Möglichkeit, mit örtlichen Freiwilligen zusammenzuarbeiten. Durch die Organisation einer Mittag- und Abendessenveranstaltung auf der Grundlage lokaler Speisen und Traditionen und durch die Betrachtung der Ergebnisse freiwilliger Aktionen konnten die Teilnehmer verstehen, welche Schlüsselrolle Freiwillige bei der Erhaltung und Förderung des kulturellen Erbes in der Region Usseaux spielten.

 

Am dritten Tag (Mittwoch, 15. Mai 2023) fand das Projekttreffen in Usseaux im Punto Museo „Brunetta d'Usseaux“ in Usseaux statt. Das Treffen wurde in einem Format abgehalten, das es allen interessierten Teilnehmern ermöglichte, am Projekt teilzunehmen und einen Beitrag zu leisten. Bei dem Treffen besprach die Partnerschaft das Projektmodell. Die Organisatoren der folgenden Veranstaltungen (aus Sasd, Ungarn und Ormož, Slowenien) konnten über den Inhalt der nächsten Veranstaltungen sprechen und die Teilnehmer konnten ihre Kommentare und Rückmeldungen zur Veranstaltung in Usseaux und zur Organisation zukünftiger Aktivitäten abgeben. im Projekt. Mit diesem Ansatz konnte die Partnerschaft Termine für zukünftige Veranstaltungen festlegen und verstehen, welche Änderungen erforderlich sind, um eine effektivere Umsetzung des Projekts in den kommenden Monaten sicherzustellen. Am Ende der Veranstaltung nahmen die Teilnehmer an einer Führung durch die Molkerei „Farm Challier in Balboutet“ teil, bei der die Teilnehmer erfuhren, wie die kulturellen/kulinarischen Schätze der Region durch die EU-Integration und die Bemühungen der Bürger vor Ort bewahrt wurden.

 

Mit dieser Herangehensweise an die Organisation und Durchführung der Veranstaltung lernten die Teilnehmer:

• Wie Modelle des aktiven Managements (wie „MANSIA“), die Beiträge von Freiwilligen erfordern, zu Solidarität, gegenseitigem Verständnis und einem Zugehörigkeitsgefühl zur Gemeinschaft führen (auch in Krisenzeiten wie der COVID-19-Pandemie);

• Wie ehrenamtliche Beiträge die Förderung und Erhaltung des Kulturguts ländlicher Gebiete sicherstellen;

• Wie Bürger sich an Aktionen beteiligen können, die Tradition, Natur und Kulturgüter bewahren und auch zur EU-Integration beitragen Unter folgenden Links können Sie auf Unterlagen der Veranstaltung zugreifen:

Unter folgenden Links können Sie auf Unterlagen der Veranstaltung zugreifen:

• Agenda der Veranstaltung (Dokument „Agenda_for_Usseaux_event.pdf“ • Präsentationen vom ersten Tag über diese .zip-Datei („Abschlusspräsentationen – Web“) • Zusammenfassung der Umfrageergebnisse – ab Tag 1 (Dokument „Umfrageergebnisse – Veranstaltung 5.pdf“) • Zusammenfassung der Ergebnisse der Veranstaltung („Final_USSEAUX_Event_description_sheet_1“) • Fotos

 

Das Projekt „BEYOND – Rural Communities pushing BEYOND COVID-19“ wird von der Europäischen Union durch das EU-Programm Citizens, Equality, Rights and Values ​​(d. h. CERV-Programm – Citizens, Equality, Rights and Values) kofinanziert; Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen für „Netzwerke der Städte“. Es wurde eine Förderung in Höhe von 148.015,00 € bewilligt. Das Projekt startete am 1. Dezember 2022 und wird bis zum 30. November 2024 umgesetzt. (Dauer: 24 Monate). Projektträger ist die Gemeinde Cestica, Partner sind die Gemeinde Heiningen (Deutschland), die Gemeinde Ormož (Slowenien), Zavod Sopotniki (Slowenien), die Gemeinde Cavriago (Italien), die Gemeinde Usseaux (Italien) und Sásd és Térsége Nonprofit Kft (Ungarn).

4. Event in der italienischen Gemeinde Cavriago

Das Thema dieses Projekts im Wert von 148.015,00 EUR ist das Handeln ländlicher Gemeinden während der COVID-19-Pandemie sowie der Austausch positiver Praktiken, die die Sicherheit der Bürger und das Funktionieren der lokalen Gemeinschaften während und nach der Pandemie ermöglicht haben. Sieben Partner aus fünf EU-Mitgliedstaaten beteiligen sich am BEYOND-Projekt.

Neben Cestica sind dies Ormož und Ajdovščina (Institut Sopotniki) aus Slowenien, Cavriago und Ussaux aus Italien, Heinigen aus Deutschland und die Stadt Šaš aus Ungarn. Das Projekt gliedert sich daher in sieben Veranstaltungen, bei denen jeweils einer der Projektpartner vertreten ist. Jede Veranstaltung ist anders, weil spezifische Themen im Zusammenhang mit den Erfahrungen und Praktiken der Gastgeber während der Pandemie besprochen werden. Basierend auf diesen Erfahrungen und Praktiken erwirbt jeder Projektpartner neues Wissen, das er in Krisensituationen in eigenen Vorgehensweisen umsetzen kann, um die Bürgerinnen und Bürger besser zu schützen.

Cavriago ist eine Gemeinde mit 10.000 Einwohnern und liegt in der italienischen Region Emilia-Romagna. Das Thema der Veranstaltung in Cavriag war die Stärkung des Engagements der Bürger für Bildungsaktivitäten und das psychische Wohlbefinden der Familien in der Region Cavriag. Darauf aufbauend erläuterten die Gastgeber, welche Maßnahmen die Entwicklung des Wohlergehens der Bürger förderten und welche Strategien sie einsetzten, um die Bürger dazu zu bringen, sich aktiver an der Gemeinschaft zu beteiligen. Die Vertreter von Cavriago stellten auch mehrere andere Projekte vor, die es den Bürgern ermöglichten, die Pandemie besser zu bewältigen, und das bedeutendste davon ist YAPP – Plattform für die aktive Beteiligung junger Menschen. Mit dieser Plattform können junge Menschen auf eine Vielzahl von Inhalten und Dienstleistungen zugreifen, die es ihnen ermöglichen, neue Fähigkeiten zu erwerben.

Im Rahmen des Projekts wurde Cavriago von insgesamt 40 Gästen besucht. Während des Besuchs besuchten die Gäste alle wichtigen Einrichtungen für soziale und pädagogische Zwecke, wie z.B. das Berufsbildungszentrum La Cremeria, die neue Grundschule, den Kindergarten, das Kino und vieles mehr. Am Ende der Veranstaltung wurde für alle Gäste eine Führung durch die nahe gelegene Molkerei organisiert, in der der weltberühmte Parmesankäse hergestellt wird, und es wurde näher erklärt, was für eine erfolgreiche Herstellung erforderlich ist. Die Veranstaltung dauerte drei Tage und war für alle Projektbeteiligten äußerst lehrreich und nützlich.

3. Event in Heiningen

Das Projekt „BEYOND – Rural Communities pushing BEYOND COVID-19“ wird von der Europäischen Union durch das Programm „Bürger, Gleichheit, Rechte und Werte“ (d. h. das CERV-Programm) kofinanziert; durch die Maßnahme „Vernetzung der Städte“. Es wurde eine Förderung in Höhe von 148.015,00 € bewilligt. Das Projekt startete am 1. Dezember 2022 und wird bis zum 30. November 2024 umgesetzt. (Dauer: 24 Monate).

Projektträger/federführender Partner ist die Gemeinde Cestica in Kroatien. An dem Projekt sind Partner aus 5 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union beteiligt. Zur Partnerschaft gehören folgende Organisationen und Kommunen:

• • Zavod Sopotniki, Organisation für generationenübergreifende Solidarität (Slowenien)

• • Gemeinde Ormož (Slowenien)

• • Gemeinde Cavriago (Italien)

• • Gemeinde Heiningen (Deutschland)

• • Comune di Usseaux (Italien)

• • Sásd és Térsége Terület- és Humanféjlészti Nonprofit Kft (Ungarn)

Ziel des Projekts ist es, das Engagement der Bürger in zivilgesellschaftlichen Aktionen und demokratischen Prozessen in ländlichen Gemeinden zu stärken; Insbesondere um zu zeigen, wie wir unsere Gemeinden nach der COVID-19-Pandemie verbessern können. Um dieses Ziel zu erreichen, ist das Projekt in Form von sieben dreitägigen Veranstaltungen organisiert, die Bürger aus unterschiedlichen Perspektiven zusammenbringen. Bei jeder Veranstaltung werden spezifische Themen im Zusammenhang mit den Erfahrungen der Partner während der COVID-19-Pandemie besprochen, die Partnerschaft sammelt Bürgermeinungen zu spezifischen Entwicklungsthemen und es werden neue Synergien entwickelt (d. h. neue Kooperationen, neue Projektvorschläge, die sich auf die Entwicklung konzentrieren). auf die Bedürfnisse der Bürger usw.).

 

Die geplanten Veranstaltungen im Projekt sind wie folgt:

• Erstveranstaltung in Cestica, HR: 29.–31. März 2023. (Thema: Organisation ehrenamtlicher Katastrophenschutzeinsätze)

• 2. Manifestation in Ajdovščina, Slowenien (Veranstalter Sopotniki); Anfang Juni 2023 (noch offen); Thema: Förderung der Solidarität zwischen den Generationen und Eingehen auf die Bedürfnisse älterer Menschen);

• 3. Veranstaltung in Heiningen, Deutschland: September 2023 (Thema: Organisation von Aktionen zur Verbesserung der sozialen Integration und des Umweltschutzes)

• 4. Kundgebung in Cavriago, Italien; November 2023 (Thema: Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements bei Bildungsaktivitäten und psychischem Wohlbefinden von Familien)

• 5. Veranstaltung in Usseaux, Italien; Juni 2024 (Thema: Einbindung der Bürger in Maßnahmen, die zum Erhalt von Kultur- und Naturgütern in abgelegenen Gebieten beitragen)

• 6. Veranstaltung in Sásd, Ungarn (organisiert von „Sásd és Térsége Terület“: September 2024 (Thema: Bewältigung des psychischen Wohlbefindens der Schwächsten während der Pandemie – ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen)

• Abschlussveranstaltung in Ormož, Slowenien (organisiert von Ormož und Cestica): Ende Oktober 2024 (Thema: Anpassung der Veranstaltungen in der Gemeinde, damit sie den Tourismus und die Solidarität in der Gemeinde fördern)

 

Durch die Organisation von Veranstaltungen erzielen die Partnerschaft und die Projektteilnehmer folgende Vorteile:

• Verbesserte Kapazitäten in ländlichen Gebieten zur Vorbereitung und Teilnahme an Maßnahmen, die dazu beitragen, dass ländliche Gemeinden COVID-19 überwinden;

• Verbessertes Bewusstsein der Bürger in ländlichen Gemeinden darüber, wie sich die Politik/Werte der EU positiv auf die Lebensqualität auswirken;

• Verbesserte Zusammenarbeit zwischen ländlichen Gemeinden

Durch das Erreichen dieser Ergebnisse werden ländliche Gemeinden besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet, die sich auf das Leben der Bürger auswirken.

 

Veranstaltung in Heiningen vom 27. September bis zum 29. September 2023

Vom 27.09.2023 bis zum 29.09.2023 fand das Projekt in Heiningen statt. Den angereisten Proejkteilnehmern wruden an den verschiednene Veranstaltungsorten (Feuerwehrhaus, Voralbhalle und Rathaus Heiningen) viele Informationen zum Thema Klimaschutz, Feuerwehr, Umgang mit der Corona-Pandemie, Migration sowie zu lokalen Einrichtungen wie dem Fahrdienst HUNO vermittelt. Eine Führung durch das Göppinger Müllheizkraftwerk auf Heininger Markung löste viel Erstauenen über die dortige Technik aus. Am letzten Tag war noch Zeit für einen regen Austausch untereinander im Rathaus sowie eine kleine Führung durch Heiningen zur Kirche, den Wasserbüffeln etc

Die Beschreibung des Projekts aus Englisch (Event Description Sheet) finden Sie hier:

Event Description Sheet (PDF-Dokument, 140,46 KB, 30.11.2023)

Die vorgetragenen Präsentationen finden Sie hier

- Vorstellung der BürgerEnergieGenossenschaft Voralb-Schurwald (PDF-Dokument, 1,24 MB, 22.11.2023)

- Projekt "Heiningen hilft" (PDF-Dokument, 937,18 KB, 22.11.2023)

- Flüchtlingssituation (Microsoft PowerPoint Präsentation, 13,5 MB, 22.11.2023)

- Verein "Miteinander-Füreinander" (Microsoft PowerPoint Präsentation, 2,92 MB, 22.11.2023)

- Ergebnisse der Umfrage zur aktuellen Situation in den anderen Partnerkommunen (PDF-Dokument, 791,90 KB, 22.11.2023) (in Englisch)

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Haftungsausschluss: Gefördert durch die Europäische Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der EACEA wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können hierfür haftbar gemacht werden.

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Haftungsausschluss: Das Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der Europäischen Union oder der EACEA wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können hierfür haftbar gemacht werden.

2. Veranstaltung in der solwenischen Gemeinde Ajdovscina

Die 2. Veranstaltung fand an drei Tagen (von Mittwoch, 7. Juni – Freitag, 9. Juni 2023) in Ajdovščina, Slowenien, statt. Alle Aktivitäten der Veranstaltung fanden vor Ort statt. Die Ziele der Veranstaltung waren:

▪ Sensibilisierung dafür, wie generationenübergreifende Solidarität das Zugehörigkeitsgefühl in der Gemeinschaft stärkt und wie ehrenamtliche Aktionen der gesamten Gemeinschaft zugute kommen

▪ Reflexion über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf ältere und jüngere Generationen

▪ Es soll gezeigt werden, wie die Solidarität zwischen den Bürgern zur Stärkung lokaler Maßnahmen beiträgt

Insgesamt nahmen +80 Teilnehmer aus 5 verschiedenen EU-Ländern (Kroatien, Slowenien, Italien, Deutschland und Ungarn) an der Veranstaltung teil.

Tag 1 der Veranstaltung (07.06.2023.) umfasste die Eröffnungspräsentationen und Aktivitäten im Zusammenhang mit der Solidarität zwischen den Generationen. Die Veranstaltung begann mit einer Eröffnungsrede von Marko Zevnik (Gründer des Gastgeberpartners Sopotniki Institut) und den Bürgermeistern der Gemeinde Ajdovščina (die Sopotniki unterstützt) und der Gemeinde Cestica (Projektantragsteller). Es folgten Präsentationen der Projektpartner und ein interaktiver Fragebogen, bei dem die Teilnehmer verschiedenen Fragen zum Thema beantworten mussten.

Am 2. Tag (08.06.2023) konzentrierte sich Sopotniki in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ajdovščina auf die Demonstration innovativer Praktiken, die die Lebensqualität in ländlichen Gemeinden verbessern. Dazu gehörten Präsentationen, Diskussionen und Gruppenaktivitäten, die vom Sopotniki-Institut über seine kostenlosen Transportdienste für ältere Menschen, vom Dobra Pot Institut über sein Projekt zur Erhaltung des Kulturerbes, von Toyota Adria d.o.o. über seine ländliche Mobilitätslösung und von der Gemeinde Ajdovščina über seine Mobilität im ländlichen Raum gehalten wurden.Um den Teilnehmern einen klaren Hinweis darauf zu geben, wie sie älteren Menschen in der Gemeinde helfen können, veranstaltete Sopotniki eine Gruppenaktivität und eine Demo, in der die "Do's and Don'ts" der Unterstützung älterer Menschen gezeigt wurden.

Am 3. Tag (09.06.2023.) fand in Ajdovščina im Gemeindehaus ein Projekttreffen statt. Das Treffen wurde abgehalten, um die Ergebnisse der Projektveranstaltung zu beschreiben und die nächsten Schritte in der Projektumsetzung zu besprechen. Darüber hinaus wurde für die Teilnehmer eine kurze Führung durch die Gemeinde Ajdovščina organisiert, um ihnen das kulturelle Erbe der Stadt vorzustellen.

 

Weitere Informationen zu dem Event finden Sie auf der Homepage

Auftaktveranstaltung in der kroatischen Gemeinde Cestica im März 2023

Die Veranstaltung fand an drei Tagen (von Mittwoch, 29. März bis Freitag, 31. März 2023) in Cestica und Varaždin, Gespanschaft Varaždin, Kroatien, statt. Alle Aktivitäten der Veranstaltung fanden vor Ort statt. Die Ziele der Veranstaltung waren:
▪ Stärkung des Engagements der Bürgerinnen und Bürger bei Maßnahmen, die zum Katastrophenschutz in ländlichen Gebieten beitragen (durch die Präsentation von Best-Practice-Beispielen in Cestica während der COVID-19-Pandemie)
▪ Reflexionen über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Katastrophenschutzmaßnahmen

Insgesamt nahmen an der dreitägigen Veranstaltung 99 Teilnehmer aus 5 verschiedenen EU-Ländern (Kroatien, Slowenien, Italien, Deutschland und Ungarn) teil.

Am ersten Tag organisierte die Gemeinde Cestica die Eröffnungskonferenz für das Projekt im Rathaus von Cestica. Ziel der Konferenz war es, den Bürgerinnen und Bürgern das Projekt vorzustellen und zu erklären, wie es zur Stärkung des Bürgerengagements in der Zivilgesellschaft beiträgt. Nach der Eröffnungspräsentation stellten die Partnervertreter kurz vor, wie sie während der Pandemie Maßnahmen im Bereich des Katastrophenschutzes und der Freiwilligenarbeit umgesetzt haben. Dieses Format ermöglichte den Teilnehmern den Austausch von Know-how. Um die Teilnehmer einzubinden und mehr über ihre Bedürfnisse in Bezug auf Freiwilligenarbeit in ihren Gemeinden zu erfahren, beinhaltete die Konferenz ein interaktives Quiz mit den Teilnehmern (Via Slido) über die Auswirkungen der Freiwilligenarbeit während der Pandemie. Die Ergebnisse zeigten, dass die Mehrheit der Befragten der Meinung war, dass wir die Pandemie überwunden haben und dass sich die ländlichen Gemeinden einer vollständigen Erholung angenähert haben (76 % der Befragten), und dass die Teilnehmer auch eine positive Meinung zu den EU-Werten äußerten. Um sich vollständig von den Auswirkungen der Pandemie zu erholen, waren die Teilnehmer der Ansicht, dass ländliche Gemeinden mehr Freiwilligenarbeit fördern, die soziale Inklusion fördern und stärker mit anderen Gemeinschaften in der EU zusammenarbeiten müssen.  Durch die Fragerunde am Ende der Eröffnungskonferenz konnten die Teilnehmenden neue Informationen und Know-how darüber gewinnen, wie ländliche Gemeinden die Katastrophenschutzmaßnahmen angepasst, die Bürger einbezogen und sich angepasst haben, um die Pandemie zu überwinden.

Am Tag 2 (Donnerstag, 30. März 2023) fand im Rathaus von Cetica statt. Es wurde ein interaktiver Workshop organisiert, der sich mit der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger während der COVID-19-Pandemie befasste, um die Teilnehmer einzubinden und den Austausch von Know-how zu fördern.  Der erste Teil des Workshops umfasste Präsentationen zu Best Practices im Katastrophenschutz während der Pandemie.


Insgesamt wurden 4 Vorträge gehalten:

• Gemeinde Cestica; ESF-Projekt "Zaželi" (Referentin: Marina Dukarić, Projektmanagerin)
• Rotkreuzgesellschaft der Stadt Varaždin: Aktivitäten und Aktionen, die vom Roten Kreuz in ländlichen Gebieten während der Pandemie organisiert und durchgeführt werden (Moderatorin: Filipa Blažon Šumečki, EU-Projektmanagerin und Leiterin für allgemeine Angelegenheiten)
• Altenheim/Dom "Novi Život" (Moderatorinnen: Iva Roža und Valentina Kocet Martinec)
• Udruga "Hiperaktivni": Die Aktivitäten der Organisation und wie sie während der Zeit arbeiteten

Zum Abschluss des Workshops veranstaltete Patrick Galeski (von Galeski Management Services j.d.o.o.) eine Gruppenaktivität, die die Folgen und Auswirkungen der COVID-19-Pandemie berücksichtigt. Er präsentierte zunächst, wie die COVID-19-Pandemie die gesamte Situation widerspiegelt, mit der die Bürger während der Grippepandemie von 1918-20 konfrontiert waren. Dies geschah, um zu zeigen, dass zwar viele Menschen während der Pandemie richtig gehandelt haben, es aber auch viele gibt, die schlecht reagiert haben. Er betonte, dass die Geschichte zum größten Teil.

In der Nachmittagssitzung präsentierte die Feuerwehr von Cestica in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr des Landkreises Varaždin ihre Aktivitäten und hielt eine kurze Demonstration ab.  Darko Mahjen von der Gemeinde Cestica präsentierte die Hauptaktivitäten der Feuerwehrverbände von Cestica (insgesamt 6 Feuerwehrzentralen) und beschrieb, wie sie während der COVID-19-Pandemie gearbeitet haben (d. h. COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen in ihre Reaktionen einbezogen haben). Nach der Präsentation ein Feuergefecht.

An Tag 3 (Freitag, 31. März 2023) fand ein Projekttreffen in Varaždin im Komitatspalast Varaždin statt. Das Treffen wurde abgehalten, um die Ergebnisse der Projektveranstaltung zu beschreiben und die nächsten Schritte in der Projektumsetzung zu besprechen. Vertreter der Medien waren anwesend, um über das Projekt zu berichten. Während des Treffens geben die Vertreter des Projekts den Reportern Erklärungen über das Projekt und die erwarteten Ergebnisse ab. Darüber hinaus wurde ein kurzer Rundgang durch die Stadt Varaždin.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Cestica.

Das gesamte Projekt wird von der Europäischen Union gefördert!

Haftungsausschluss: Gefördert durch die Europäische Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der EACEA wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können hierfür haftbar gemacht werden.

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Haftungsausschluss: Das Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der Europäischen Union oder der EACEA wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können hierfür haftbar gemacht werden.

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